Elmar L. Kuhn

Oberschwaben und das Konzil von Konstanz 1414-1418


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kirche und Glaube

Papst

Kritik an den Missständen der Kirche, der Ruf nach Reform wurde im ganzen Spätmittelalter artikuliert, die Kirche als heilsnotwendige Institution wurde aber nicht in Frage gestellt (außer von „Ketzern“ wie den Hussiten). Bei aller Kritik am Klerus praktizierte das Volk eine geradezu exzessive Frömmigkeit.

Die Päpste hatten unter französischen Einfluss und angesichts der chaotischen Zustände in Rom ab 1309 ihre Residenz nach Avignon verlegt. Dort bauten sie die päpstliche Kurie zu einem effektiven Verwaltungsapparat aus, zentralisierten viele Entscheidungen dort, behielten sich immer mehr Stellenbesetzungen vom Episkopat bis zum Kaplan vor, die sie sich entgelten ließen und perfektionierten das päpstliche Finanzsystem. Der Humanist Petrarca schildert mit Grausen die Zustände in Avignon:

„Wo kein Pflichtgefühl, keine Nächstenliebe, kein Glaube wohnt. Wo Hochmut und Missgunst, Prunksucht und Habsucht regieren. Wo jeder beliebige Bösewicht aufsteigt und ein spendefreudiger Räuber zum Himmel erhoben wird. Wo man Gott verachtet, den Mammon anbetet, die Gesetze mit Füssen tritt, die Guten verspottet. … Was man irgendwo an Treulosigkeit und Hinterlist, an Schamlosigkeit und zügelloser Wollust gehört und gesehen hat, was überhaupt an Pflichtvergessenheit auf dem Erdenrund zu finden ist, kann man hier zusammengeballt finden. … Wahrheit gilt hier als Wahnwitz, Keuschheit als Schandfleck und Sündigen als Hochgemutheit und Freiheit.“

Die Situation verschärfte sich mit dem sog. Großen Abendländischen Schisma, als 1378 die französischen Kardinäle den wieder in Rom residierenden Papst Urban VI. nicht anerkannten und Clemens VII. wählten, der wieder in Avignon Hof hielt. Nun konkurierten zwei Päpste um die Stellenbesetzungen, verhängten den Bann gegen die Anhänger des Konkurrenten und verteilten großzügig Dispense von Kirchengesetzen an ihre Anhänger. Der Bischof von Konstanz schrieb 1403 an den Papst in Rom, das ganze Finanzsystem sei Ärgernis erregend und das päpstliche Ansehen schädigend. „Seine Heiligkeit trachte nach Gold und wisse die einfältigen Schwaben auszupressen.“

Schwaben hielt sich im wesentlichen an den römischen Papst, nur die österreichischen Herzoge mit ihren Herrschaftsgebieten unterstützten den Papst in Avignon. Es dauerte aber einige Jahre, bis sich die Situation klärte, der Truchsess von Waldburg in österreichischem Dienst, einige Pfarrer wie z. B. auch in Wolpertswende oder in Ravensburg zwei Kleriker gehorchten Clemens. In Taldorf entsetzte Clemens den Pfarrer seines Amtes und setzte einen Anhänger ein. Als das Kardinalskollegium die Situation bereinigen wollte und auf dem Konzil von Pisa beide Päpste 1409 absetzte und Alexander V. wählte, weigerten sich die Päpste in Rom und Avignon zurückzutreten. „Aus der verruchten Zweiheit war eine verfluchte Dreiheit“ geworden. Das Bistum Konstanz erkannte gleich nach dem Konzil von Pisa wie der Großteil des Reiches den dort gewählten Papst und seinen Nachfolger Johannes XXIII. an und wandte sich vom römischen Papst ab.

Bischof

Das Bistum Konstanz war eines der größten im Reich, es umfasste den größten Teil des heutigen Baden-Württemberg, Teile der Schweiz und das nördliche Vorarlberg. Dagegen verfügten die Bischöfe nur um über kleine Besitzsplitter von Herrschaften mit entsprechend geringen Einnahmen. Die Einnahmen aus den Abgaben des Klerus reichten bei weitem nicht aus, den Unterhalt des Bischofs und seiner Verwaltung zu finanzieren. So war das Bistum in Höhe fast des hundertfachen seiner Jahreseinnahmen verschuldet, die Bischöfe blieben regelmäßig mit der Bezahlung der Servitien in Höhe einer halben Jahreseinnahme an den Papst im Verzug , die als Gebühr für die päpstliche Anerkennung gefordert wurden. Der 1384 vom Domkapitel zum Bischof gewählte Mangold von Brandis neigte zu Papst Clemens, Urban ernannte Nikolaus von Riesenburg zum Bischof. Nach dem Tod von Brandis 1385 konnte sich Riesenburg durchsetzen, resignierte aber schon 1387, als er auf das besser dotierte Bistum Olmütz überwechseln konnte. Als Burkard von Hewen 1387 zum Nachfolger gewählt wurde, setzte Clemens gegen ihn Heinrich Bayler als Bischof ein, einen hohen Kurienbeamten in Avignon, der nie nach Konstanz kam. Ihm fehlte die politische Unterstützung, da nach 1386 Österreich von Avignon abrückte. In dieser chaotischen Situation verkaufte das Domkapitel in Konstanz die ihm gehörende Herrschaft Laimnau mit dem Kirchenpatronat an das Spital Lindau. Der 1398 gewählte Nikolaus von Nellenburg trat angesichts der Schuldenlast schon nach zehn Tagen zurück. Der zum Bischof gewählte Albrecht Blarer resignierte 1411 nach zwei Jahren, weil er die Bischofsweihe nicht empfangen wollte. Er hatte und mit ihm sein Bistum wie die meisten Bistümer im Reich hatten sich 1409 nach dem Konzil von Pisa sofort für den dort gewählten Papst Alexander V. erklärt. Nach dem Rücktritt Blarers ernannte Papst Johannes den erst 22jährigen Otto Markgraf von Baden-Hachberg zum Bischof. Er leitete das Bistum über die Konzilszeit hinweg bis 1433, als er gegen eine hohe Leibrente wegen Epilepsie sein Amt aufgab.

Klerus

Im oberschwäbischen Teil des Bistums Konstanz gab es etwa 450 Pfarreien. Dazu kamen nochmals etwa 600 Kaplaneipfründen, vor allem an den städtischen Pfarrkirchen. Das waren meist Stiftungen wohlhabender Familien, bei denen die Priester nur Messen für das Seelenheil der Stifter zu lesen hatten und sonst nicht in der Seelsorge eingesetzt waren.

An der Liebfrauenkirche in Ravensburg wirkten Ende des 15. Jahrhunderts 13 solcher Kapläne, in St. Jodok sieben, dazu kamen noch sieben Kaplaneien in Kapellen der Stadt, insges. also mit den Pfarrern und zwei Helfern etwa 30 Priester, im 14. Jahrhundert dürfte es erst die Hälfte gewesen sein. Rechnet man noch die Mönche im Karmeliterkloster dazu und bezieht es auf die heutige Einwohnerschaft von Ravensburg müssten heute 250-400 Priester in Ravensburg wirken.

In Lindau wirkten neben dem Stadtpfarrer, zwei Chorherren am Damenstift und den Franziskanern 14 Kapläne. Bei der heutigen Bevölkerungszahl wären das etwa 150 Weltgeistliche und dazu noch 100 Franziskaner. In Tettnang hatte der Graf im 14. Jahrhundert eine Kaplaneipfründe in der St. Johann-Kapelle außerhalb der Stadt gestiftet, weitere vier Kaplaneistiftungen folgten im 15. und frühen 16. Jahrhundert.

Die Pfarrei Gattnau wird merkwürdigerweise erst im 15. Jahrhundert, also nach dem Konzil, erstmals erwähnt. Möglicherweise war der Pfarrbezirk vorher Teil der Pfarrei Wasserburg, zu der bis zum Anfang des 16. Jahrhunderts noch die entlegene Kapelle Tutnau bei Gießen und bis 1616 Berg gehörte. Wie die meisten Pfarrer in der Grafschaft Tettnang unterstand der Gattnauer Pfarrer dem Dekan des Landkapitels Lindau, das auch den Konstanzer Bistumsanteil in Vorarlberg umfasste.

Bis auf die Stadtpfarrer kann der Bildungsstand der Geistlichen nicht hoch eingeschätzt werden, ihr Wissen wurde ihnen in einer Art Lehre bei einem Pfarrer vermittelt. Vor der Priesterweihe in Konstanz hatten sie ihr Grundwissen in einer einfachen Prüfung nachzuweisen. Auf die Auswahl der Priester hatte der Bischof so gut wie keinen Einfluss, er konnte nur die Pfarrei Eriskirch besetzen, deren Patronatsherr er als Ortsherr war. Die Kandidaten für eine geistliche Stelle schlugen die Patronatsherren, meist die Ortsherren, vor, zur Hälfte weltliche und geistliche, im letzteren Fall meist Klöster.

Der Graf von Montfort-Tettnang als Patronatsherr entschied über die Personalauswahl der Pfarrer in Tettnang, Gattnau, Goppertsweiler, Langenargen, Neukirch, Tannau und Wildpoltsweiler und bezog in diesen Pfarreien den größten Teil des Zehnten.

Die Klöster ließen sich vielfach Pfarreien inkorporieren, d. h. sie erhielten in etwa 10 % aller Pfarreien deren Einkünfte und besetzten sie dann mit schlecht bezahlten Vikaren. Dem Kloster Weingarten waren 18, Ochsenhausen 19 und Schussenried 13 Pfarreien inkorporiert. In der Grafschaft Tettnang hatten sich die Klöster Weingarten die Pfarrei Krumbach, Weißenau die Pfarrei Obereisenbach und Langnau die Pfarrei Hiltensweiler, sowie das Spital Lindau die Pfarrei Laimnau, jeweils mit allen Einkünften, inkorporieren lassen.

Manche Geistliche ließen sich mehrere Stellen übertragen und sie dann durch Helfer versehen. Das Zölibat wurde eher selten eingehalten, das Konkubinat fast üblich.

In Überlingen hatte sich 1357 die Deutschordenskommende Mainau die Pfarrei inkorporieren lassen, bezog damit die Pfarreinkünfte und ließ die Seelsorge durch einen Pfarrvikar versehen. Der Pfarrer Franz Rise von 1352-65 war gleichzeitig Domherr zu Straßburg, Würzburg und Speyer, kann folglich kaum je in Überlingen anwesend gewesen sein. Sein Nachfolger Ulrich Kupferschmid residierte zwar in Überlingen, aber ihm wurde vorgeworfen, er versäume den Gottesdienst und vernachlässige die Seelsorge. Als dann von 1378 – 1506 die Kommende Mainau die Pfarrei durch Deutschordenspriester versehen ließ, verstummten die Klagen. Den Pfarrvikar unterstützten vier Helfer, die zehn Kapläne hatten wöchentlich fünf Messen zu lesen und täglich an der gemeinsamen Mette und Vesper und dem Hochamt teilzunehmen. 1416 wandten sie sich mit einer Beschwerde wegen zu geringen Einkommens an das Konzils, wurden aber schroff abgewiesen und hatten die Verfahrenskosten zu tragen. Bis Ende des 16. Jahrhunderts steigerte sich die Zahl der Kaplaneien durch weitere Stiftungen auf 32. Wenn um 1400 etwa 25 Welt- und Ordensgeistliche in der Stadt mit ca. 4.000 Einwohnern wirkten, so wären das bei der heutigen Einwohnerzahl 100 Geistliche, nach dem Stand von 1600 sogar ca. 150.

Die etwa 70 Klöster in Oberschwaben hatten sich weit von der ursprünglichen Regeltreue entfernt. Privateigentum der Mönche war vielfach üblich, das Chorgebet wurde oft vernachlässigt, in der Wirtschaftsführung wurden Verwandte begünstigt. In Weingarten wurde das Gemeinschaftsleben im Konvent ganz aufgegeben, die Mönche führten ihre eigene Haushalte, 1363 wollten sie ihren Abt zwingen, ihnen eine doppelte Fleischration und ein Reitpferd zu gewähren. In Weißenau erschlugen die Chorherren in einem Zwist 1391 ihren Abt. Der Personalstand fiel oft auf ein Minimum. In der Abtei Reichenau wählte 1402 von den beiden Mönchen der eine den anderen zum Abt, keiner besaß die Priesterweihe. Da keine Einkünfte geblieben waren, nahm der Abt das Mittagessen beim Pfarrer von Niederzell ein. Das war ein Extremfall.

Die Überlinger Franziskaner hatten sich weit vom Armutsideal des hl. Franziskus entfernt. Als Konventualen, die sich den Reformbestrebungen der Observanten entzogen, nahmen sie auch Stiftungen von Grundstücken, Weinbergen und Bauernhöfen entgegen, so dass sie, obwohl Bettelorden, größere Erträge daraus bezogen. Selbst das individuelle Armutsgebot wurde durchbrochen, wenn ab 1408 einzelne Brüder über private Eigengüter verfügten. Streitigkeiten zwischen den Franziskanern und dem Pfarrer, de in den Mönchen eine unliebsame Konkurrenz sah, führten 1371 sogar zur Verhängung des Interdikts über die Stadt.

Gut behauptete sich die Zisterzienserabtei Salem, die 1417 noch ca. 50 Mönche und viele Laienbrüder aufwies. Aber hier kamen offenbar Abt und Konvent nicht gut miteinander aus, der Abt begründete 1417 seinen Rücktritt mit der Unzufriedenheit seiner Mönche mit seiner Amtsführung.

Ihrem Ruf eines strengen, asketischen Ordens, der folglich mehr für das Seelenheil der Stifter bewirken konnte als wenig eifrige Benediktiner und die zudem keine hohen Ansprüche an die Gründungsausstattung stellten, verdankten es die Pauliner, dass sie Graf Heinrich von Montfort 1405 nach Langnau holte und ihnen die vormalige Benediktinerpropstei überließ. Auch der geistliche Eifer dieses Eremitenordens ließ freilich bald nach.

Neue Dynamik im halben Jahrhundert vor 1400 gewann auch die religiöse Frauenbewegung mit einer neuen Welle von Gründungen von Beginengemeinschaften. Hier fanden sich Frauen zusammen, die in Gemeinschaft ein Leben der Christusnachfolge führen wollten. Sie konnten oder wollten sich nicht in der traditionellen Klosterklausur von der Welt abschließen, sondern freiwillig arm, von Bettel und Handarbeit, teils beschaulich, teils karitativ-aktiv ausgerichtet inmitten der Welt, ohne klare Hierarchie und ohne strenge Regel leben. Von der Amtskirche genötigt, schlossen sich die Gemeinschaften meist dem Dritten Orden des hl. Franziskus mit seiner wenig strengen Regel an.

Das bekannteste Beispiel in Oberschwaben ist die Klause in Reute bei Waldsee, wo die Gute Bet ab 1402 lebte und in ihren Visionen die Papstwahl auf dem Konzil von Konstanz voraussah. In Buchhorn bestand die Schwesterngemeinschaft der sog. Weißen Sammlung, die 1400 einen Hof in Retterschen erwarb.

In Überlingen bestanden drei solcher Schwesterngemeinschaften, ursprünglich von Beginen, die sich vor allem karitativen Aufgaben widmeten: Die Schwestern auf der Wiese, im Armenhaus und von St. Gallus.

Frömmigkeit

All die Missstände irritierten das Kirchenvolk nicht in seiner Seelenangst und Glaubenszuversicht. Je mehr, desto besser, war die Devise: möglichst viele Gebete, Kniebeugen, Fasttage, Prozessionen, Wallfahrten, möglichst viele Messen, möglichst viele Reliquien. Wer viel gibt, erwartet viel. Man tritt mit Gott in ein Tauschverhältnis. Man unterhält eine Art geistliche Buchführung, zählt all die Frömmigkeitsakte, wägt ab gegen die zu erwartenden Gnaden, am deutlichsten bei den beliebten Ablässen, bei denen genau fixiert ist, wieviel an Sündenstrafen erlassen wird. Der weniger gebildete Gläubige wird kaum zwischen Nachlass der Sünden oder der Sündenstrafen unterschieden haben. Ablässe werden ein Geldbeschaffungsunternehmen für kirchliche Bauprojekte aller Art. Wie in der realen feudalen Gesellschaft glaubt man Helfer, Mittler zu benötigen, um sich an Gott zu wenden. Eine Heerschar spezialisierter Heiliger steht bereit für Nöte in allen Lebenslagen. In den Kirchen überwuchern die Heiligendarstellungen die eigentliche Heilsgeschichte. Der drohende Tod, das nach dem Tod bevorstehende Gericht peinigt die Menschen mit Angst, Bilder des Weltgerichts schrecken und fordern Bußakte. Der Nachvollzug der Grausamkeit der Passion lässt hoffen, mehr noch tröstet die Hoffnung auf Beistand der allgegenwärtigen Mutter Gottes. Es ist eine „Werkgerechtigkeit“, die Erwartung auf Rettung durch viele äußerliche Werke, die Haltung, gegen die sich dann die Reformation wendet, die die Rechtfertigung allein aus dem Glauben erwartet. Die Flut von Stiftungen von Jahrtagen, Ewigen Lichtern, Altären, Kapellen, geistlichen Pfründen, von Gründungen von Bruderschaften setzt im 14. Jahrhundert ein, vervielfacht sich aber noch im folgenden Jahrhundert.

Ausdrucks dieser Frömmigkeit, aber auch des Wohlstands der Region ist der Boom an Kirchenbauten, beginnend im 14. Jahrhundert und sich steigernd im 15. Jahrhundert. Alle Pfarrkirchen der Reichsstädte stammen aus dieser Zeit. In Überlingen wird 1350 der Grundstein für den gotischen Chor gelegt, weitere Bauabschnitte folgen im 15. Jahrhundert. Ulm beginnt 1377 seinen gigantischen Münsterbau, rasch folgen Pfullendorf, Ravensburg und Wangen . In Ravensburg wird die Liebfrauenkirche 1370-80 und St. Jodok ab 1385 erbaut. Die Bauten der anderen Reichsstädte werden im 15. Jahrhundert errichtet. Auch ein Gutteil der ländlichen Pfarreien erhalten in diesen Jahrhunderten Neubauten, später oft barock überformt oder ersetzt. Ein schönes Beispiel in der Nähe ist die Pfarrkirche Eriskirch mit seinen Wand- und Glasmalereien und den Marienstatuen um 1400.

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