Das ab 1354 nachweisbare mandelförmige Siegel „S fratrum heremitarum sancti Pauli primi heremite in Alamania“ zeigt den Hl. Paulus im Ordensgewand mit Stock und Buch (ohne den Raben), darunter einen kleinen betenden Paulinermönch105.
An baulichen Zeugen der deutschen Paulinerklöster bis zum 16. Jahrhundert haben sich nur ein Vierungspfeiler der Klosterkirche Langnau, die Anhäuser Mauer mit den Epitaphien der Herren von Bebenburg und Reste der Klosteranlage von Goldbach erhalten106. Einzelkunstwerke befinden sich noch in den Kirchen von Grünwald und Kiebingen bei Rottenburg sowie auf dem Donnersberg107.